Noch immer ist Stefan Kießling der einzige Stürmer der deutschen Nationalmannschaft, der bei der Weltmeisterschaft in Südafrika bisher nicht zum Einsatz kam. Seine Kollegen wie Cacau oder Mario Gomez bekamen nach ihrer Einwechslung in den vergangenen beiden Gruppenspielen wenigstens die Gelegenheit für einen Kurzeinsatz.
Bayer Leverkusen konnten den bisher besten Torschützen dieser Bundesliga-Saison für weitere fünf Jahre an sich binden. Stefan Kießling, der 2006 vom 1. FC Nürnberg nach Leverkusen wechselte, unterzeichnete einen Vertrag bis 2015. Der 26-Jährige fühlt sich wohl bei seinem Verein, sieht dort eine aussichtsreiche Perspektive für seine sportliche Zukunft und sah deshalb keine Veranlassung, etwas an der momentanen Situation zu verändern. Für Stefan Kießling läuft es in dieser Saison absolut reibungslos. Er stand in allen 26 Spielen beinahe immer über die gesamte Spieldauer auf dem Platz und hat gute Chancen, Torschützenkönig zu werden. 16 Treffer gehen bereits auf sein Konto.
Obwohl Bayer-Stürmer Stefan Kießling von den Top-Vereinen Europas umworben wird, will er auf alle Fälle bei seinem Verein bleiben. Vor allem angesichts der momentanen Tabellenführung von Bayer Leverkusen stehen ihm die Möglichkeiten zu internationalem Erfolg offen. Sollte der Klub in die Champions League einziehen, gibt es erst recht keinen Grund für den 26-Jährigen, den Verein zu wechseln. Das bestätigte auch sein Berater, der aber gleichzeitig auch betont, dass viele Angebote für den Spieler vorliegen. Auch zwei Bundesliga-Klubs seien an Kießling dran. Mehr wollte er allerdings nicht verraten.
Obwohl Bayer Leverkusen seit Wochen souverän die Tabellenspitze verteidigt, traut sich keiner der Spieler, den Traum vom Meistertitel offen auszusprechen. Auch bisheriger Torschützenkönig Stefan Kießling bestätigt, dass die Meisterschaft kein Thema sei. Noch nicht zumindest. Oberste Priorität hat im Moment, auch nach den letzten beiden Spielen der Vorrunde den ersten Tabellenplatz zu behalten. Dann wäre die Mannschaft von Trainer Jupp Heynckes immerhin schon Herbstmeister. Trotz der Führung bekommt das Team von Bayer Leverkusen keinen Höhenflug. Im anstehenden Spiel gegen den Tabellenletzten Hertha BSC mögen die Leberkusener zwar als Favoriten gelten, leichtsinnig werden die Spieler dennoch nicht.
Bisher ist Stefan Kießling in dieser Saison ungeschlagener Torschützenkönig: In 14 Spielen schoss er bereits 12 Tore für Bayer Leverkusen. Damit hat er noch in der Hinrunde die Anzahl der Treffer in der gesamten vorherigen Saison erzielt. Kein Wunder, dass der 25-Jährige inzwischen zu den begehrtesten Spielern der Bundesliga zählt. Das ist ihm durchaus bewusst. Doch mit Bayer Leverkusen bietet sich Kießling die Chance, in der nächsten Saison an der Champions League teilzunehmen. Deshalb kommt ein Wechsel für den Stürmer momentan nicht in Frage. Auch einen Abschied im Sommer, wenn er dank einer Ausstiegsklausel in seinem Vertrag für rund 20 Millionen Euro gehen dürfte, kann sich Stefan Kießling nicht vorstellen. Er fühle sich bei Bayer Leverkusen einfach “pudelwohl”.
Dass Stefan Kießling, talentierter Jung-Nationalspieler, im Winter seinen Verein Bayer Leverkusen verlassen wird, ist ausgeschlossen. Der 25-Jährige möchte seine große Chance, bei der Weltmeisterschaft in Südafrika mitzuspielen, nicht riskieren. Doch schon im kommenden Sommer könnte er Deutschland den Rücken kehren. Denn sowohl Arsenal London als auch Juventus Turin haben Interesse an dem jungen Stürmer angemeldet. Und das nicht unbegründet: Bayer-Trainer Jupp Heynckes bezeichnete seinen Schützling bereits als “besten deutschen Stürmer”. Umso größer wäre der sportliche Verlust, sollte Kießling sich wirklich von Bayer Leverkusen trennen.
Guter Einsatz und tolle Treffer werden im Fußball schnell belohnt: Stefan Kießling von Bayer 04 Leverkusen wird nicht nur von Juventus Turin umworben, sondern wird möglicherweise auch bei der Weltmeisterschaft im nächsten Jahr mit der deutschen Nationalmannschaft auf dem Platz stehen. Der mit sechs Treffern beste Torjäger der diesjährigen Bundesligasaison wartet derzeit nur noch auf die nominierung von Joachim Löw. Der Bundestrainer ist dafür bekannt, jungen Talenten eine Chance in seinem Team zu geben. Auch der junge Thomas Müller wurde nach einigen guten Bundesligaeinsätzen von Löw in die Nationalmannschaft geholt.
Er ist aktuell der beste Torschütze in der Bundesliga und in der Form seines Lebens. Stefan Kießling von Bayer 04 Leverkusen will seine Torjäger Qualitäten nun auch endlich in der Nationalmannschaft einbringen und will daher noch unbedingt mit zur WM. Die Frage, die sich nun Fussballdeutschland stellt ist, warum nominiert ihn Joachim Löw nicht endlich? Das letzte mal wo Kießling mit Löw sprach, war im Februar und dann nicht mehr. Kießling trifft für Bayern nach belieben und hat einen großen Anteil daran, dass die Mannschaft jetzt Tabellenführer in der Liga ist. In der Nationalelf hingehen haben Stürmer wie Klose und Gomez Stammplätze, obwohl deren Qualitäten in der letzten Zeit deutlich nachließen.
