Trotz einer missratenen Saison kann Inter Mailand noch auf einen Titel hoffen. Der entthronte Meister gewann das Hinspiel im Pokal-Halbfinale beim AS Rom mit 1:0. Dank des Tores von Dejan Stankovic hat Inter sehr gute Chancen das Pokal-Endspiel zu erreichen.
Der AS Rom befindet sich seit Dienstagnacht in den Händen des amerikanischen Geschäftsmannes Thomas DiBenedetto, der allerdings süditalienische Wurzeln besitzt. Der hoch verschuldete Klub ist nun gerettet und kann sich großzügiger finanzieller Unterstützung gewiss sein. DiBenedetto, der Anteilseigner des Baseballklubs Boston Red Sox ist, wird 60 Prozent des börsennotierten Vereins übernehmen. Der Rest bleibt zum Verkauf für italienische Investoren.
Die Talfahrt des AS Rom geht weiter. Nach der 3:4-Pleite in Genua zog Trainer Claudio Ranieri die Konsequenzen und trat zurück. Die Roma gab eine 3:0-Führung noch aus der Hand. Nach diesem Spiel wollte der Coach ein Zeichen setzen, wie er sagt. Er habe immer an das Wohl des Vereins gedacht.
Was unvorstellbar schien, könnte jetzt Wirklichkeit werden: Francesco Totti spielt mit dem Gedanken den AS Rom zu verlassen. Totti ist die Identifikationsfigur schlechthin bei den Römern. Das Idol spielt seit 21 Jahren für seinen Heimatverein. Doch berichten italienische Medien, der Mittelfeldspieler denke an Abschied.
Luca Toni ist seit seinem Wechsel vom FC Bayern München zurück in seine italienische Heimat nicht so recht glücklich geworden. Jetzt nimmt der Stürmer bei Juventus Turin einen neuen Anlauf. Der 33-Jährige unterzeichnete beim italienischen Rekordmeister einen Vertrag bis 2012. Toni, der seine Tore mit dem berühmten Ohrschrauber feiert, kommt vom FC Genua. Zuvor hatte er beim AS Rom angeheuert.
Nicht nur auf den verletzten Arjen Robben muss Bayern-Coach Louis van Gaal beim Champions League-Auftakt gegen den AS Rom am Mittwoch verzichten. Auch der zweite Teil der berüchtigten “Flügelzange”, Franck Ribéry, wird nicht auf dem Platz stehen.
Weil er sich beim FC Bayern München nicht genug berücksichtigt fühlte, wechselte Luca Toni im Winter in seine Heimat zum AS Rom. Von diesem Wechsel erhoffte er sich nicht nur regelmäßige Spieleinsätze, sondern auch eine Nominierung für die italienische Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft im Sommer.
