Autor Archiv für Henning Hock - Experte Bundesliga

Franck Ribéry: Er will die Saison bei Bayern beenden

Nur sechs Spiele konnte er in dieser Saison bisher absolvieren. Danach legte ihn eine Entzündung der Patellasehne monatelang lahm. Jetzt hofft der FC Bayern München auf eine Rückkehr des “Superstars” im letzten Spiel der Hinrunde. Außerdem setzt die Vereinsführung alles daran, den französischen Nationalspieler beim FC Bayern zu halten. Ein Wechsel des Spielers ist immer wieder im Gespräch, doch über dieses Thema schweigen die Münchner lieber. Möglichst wenig wolle man über einen Wechsel sprechen, so Bayern-Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. Letztendlich wird aber auch totschweigen nicht viel helfen. Bisher hat eine Vertragsverlängerung jedenfalls nicht stattgefunden.

FC Bayern München: Der Verein schraubt seine Ziele herunter?

Während der eine ganz versessen auf einen Einsatz scheint, bleibt der andere morgen zuhause: Arjen Robben ist nach langwieriger Knieverletzung wieder fit und will unbedingt morgen Abend in der Startelf stehen, wenn der FC Bayern München gegen Juventus Turin antritt. Luca Toni hingegen ist nicht im Kader für das Champions League Spiel. Nach den Provokationen und Reaktionen der vergangenen Wochen verwundert diese Entscheidung nicht. Es ist ein entscheidendes Spiel, das den Bayern bevorsteht, schließlich geht es um den Einzug ins Achtelfinale des Turniers. Mit viel Glück schaffte es der deutsche Rekordmeister bis zum morgigen k.o.-Spiel. Heißt das Ziel für den FC Bayern ansonsten nur “Finale” überrascht die Aussage von Bayern-Vorstand Karl-Heinz Rummenigge: In der Champions League wird das Ziel auf das Erreichen des Achtelfinales heruntergeschraubt.

Thomas Müller: Es herrscht Aufbruchsstimmung bei den Bayern

Obwohl den FC Bayern München in der kommenden Woche das entscheidende k.o.-Spiel gegen Juventus Turin in der Champions League erwartet, konzentrierten sich sowohl Trainer Louis van Gaal als auch seine Spieler in den letzten Tagen nur auf das heutige Bundesligaspiel gegen Borussia Mönchengladbach. Die Borussen liegen zwar momentan sieben Plätze hinter den Bayern. Allerdings sind die Gladbacher seit fünf Spielen ungeschlagen und besiegten starke Gegner wie den Hamburger SV oder den FC Schalke 04. Diesen Lauf will der FC Bayern München jetzt stoppen und mit drei Punkten den Abstand auf die Tabellenspitze weiter verringern.

Heiko Westermann: Schalke-Kapitän sieht Verbesserungsbedarf

Der FC Schalke 04 konnte sich bis auf den dritten Tabellenplatz vorarbeiten. Fünf Punkte trennen die Mannschaft von der Tabellenspitze. Gegen Borussia Mönchengladbach musste sich das Team von Felix Magath am vergangenen Wochenende allerdings geschlagen geben. Der nächste Gegner ist Tabellenschlusslicht Hertha BSC. Schalke-Kapitän Heiko Westermann sieht sein Team zwar als “haushohen” Favoriten der Partie, weiß aber auch, dass es bei Schalke Verbesserungsbedarf gibt. Vor allem das Spiel nach vorne muss noch besser werden. Doch der 26-jährige Abwehrspieler ist sicher, dass die ganze Mannschaft “100 Prozent Gas” geben wird, um das Heimspiel zu gewinnen.

Mario Gomez: Er rechnet mit einem “Geduldsspiel” gegen Gladbach

Nach einer viel zu langen Phase ohne Sieg blickt der FC Bayern München nach den gewonnenen Spielen in der Champions League und in der Bundesliga gegen Hannover 96 wieder euphorisch in die Zukunft. Schließlich ist der Rekordmeister kein Klub, der sich leicht aufgibt. Die Hoffnung auf den Titel ist bei jedem Spiel mit dabei. Zwar konnte die Leistung der Mannschaft in dieser Saison nicht immer überzeugen, aber auch ohne die Verletzten Arjen Robben und Franck Ribéry scheint es aufwärts zu gehen. Immerhin konnten sich die Bayern inzwischen auf Platz vier der Tabelle vorarbeiten. Am Freitag bietet sich dem FC Bayern München die nächste Gelegenheit, Punkte zu sammeln, um den Abstand auf die Tabellenspitze zu verringern. Dann tritt der Verein gegen Borussia Mönchengladbach an.

Tunay Torun: Er fiel beim Härtestest durch

Bevor Bruno Labbadia, Trainer des Hamburger SV, den Kader für das Europa League-Spiel gegen Rapid Wien heute Abend aufstellte, mussten alle Spieler noch einmal zum gemeinsamen Training auf dem Platz anrücken. Zwei Spieler mussten eine besondere Belastungsprobe hinter sich bringen, die beide jedoch nicht bestanden. Somit werden Stürmer Tunay Torun und Mittelfeldspieler Eljero Elia nur von der Tribüne aus zuschauen können, wenn der HSV um eine vorzeitige Qualifikation für die Zwischenrunde der Europa League kämpft. Beim gestrigen Training zeigte sich bereits die angespannte Stimmung, die vor dem wichtigen Spiel in der Mannschaft herrscht. Trainer Labbadia verwies Jerome Boateng des Platzes und schickte ihn in die Kabine, weil der Spieler sich nicht konzentriert genug verhielt. Heute Abend wird der Abwehrspieler jedoch mit auf dem Spielfeld stehen.

Christian Nerlinger: Andere Vereine sollen als Trainingslager für Bayern-Spieler herhalten

Nachdem Uli Hoeneß sein Amt als Manager des FC Bayern München an Christian Nerlinger abgegeben hat, steht der erst einmal vor der Aufgabe, den Kader des Vereins in der Winterpause neu zu ordnen. Einerseits werden unzufriedene Spieler wie Luca Toni den Klub voraussichtlich verlassen, andererseits könnten neue Spieler nach München wechseln. Allen Spielern, die sich beim FC Bayern nicht wohl fühlen, will Nerlinger keine Steine in den Weg legen. Er ist bestrebt, mit allen die beste Lösung für die weitere Zukunft zu finden. Vor allem in junge Spieler, die neu zum Verein kommen, setzt der 36-Jährige sein Vertrauen. Um diesen die Chance zu geben, regelmäßig zum Einsatz zu kommen, schließt Nerlinger Leihgeschäfte mit anderen Vereinen als Möglichkeit nicht aus.

Luca Toni: Die Fans lieben ihn noch immer

Am Sonntag stand Bayern-Stürmer Luca Toni zwar nicht mit seinen Teamkollegen auf dem Spielfeld, war aber trotzdem mit nach Hannover gereist. Dort wurde der Italiener von den wartenden Fans mit begeisterten Sprechchören begrüßt. Es scheint, als hätte der 32-Jährige bei den Anhängern des FC Bayern München noch immer einen Stein im Brett, obwohl er bereits mehrfach öffentlich bekundet hat, dass er sich dort nicht wohl fühle und den Verein alsbald verlassen möchte. Mit immer neuen Provokationen forderte er die Klubführung geradezu auf, ihn freiwillig gehen zu lassen. Inzwischen hat Luca Toni es geschafft, zumindest zwischen sich und Trainer Louis van Gaal einen Keil zu treiben.

Toni Kroos: Sein Zwischenspiel ist bald zu Ende

Toni Kroos, vom FC Bayern München im Januar an Bayer Leverksen ausgeliehen, wollte so gern in Leverkusen bleiben. Doch jetzt ist entschieden, dass die Bayern ihren Spieler im kommenden Sommer zurückholen. Obwohl sich auch Bayers Sportdirektor Rudi Völler für einen Verbleib des Mittelfeldspielers beim Tabellenersten eingesetzt hat, sind die Münchner hartnäckig. Dabei hatte man beim FC Bayern in der vergangenen Saison kaum Verwendung. Für Bayer Leverkusen stand der 19-Jährige bisher in allen Bundesligaspielen auf dem Platz und konnte sich in der Mannschaft etablieren. Deshalb war es auch sein eigener Wunsch, seine Zeit bei Bayer zu verlängern oder gar ganz nach Leverkusen zu wechseln. Doch sein Vertrag beim FC Bayern läuft bis 2012, weshalb Toni Kroos im Sommer zurück nach München muss.

SC Freiburg: Noch ein Verein auf Stürmersuche

Der Vertrag des Freiburger Star-Stürmers Mohamadou Idrissou läuft im Juni nächsten Jahres aus. Bisher konnten sich Verein und Spieler nicht auf eine Verlängerung einigen. Ein Abschied Idrissous im Sommer ist sehr wahrscheinlich. Deshalb ist der SC Freiburg in der Winterpause wie viele andere Bundesligavereine auf der Suche nach einem neuen Spieler im Sturm. Obwohl der 29-jährige Kameruner den Klub voraussichtlich erst in einem halben Jahr verlässt, soll jetzt bereits ein Nachfolger her, damit dieser genug Zeit hat, um sich im Verein einzugewöhnen, so Trainer Robin Dutt. Doch natürlich soll auch in Freiburg ein Stürmer mit einer gewissen Spielstärke und Qualität her. Doch der SC Freiburg ist nicht der einzige Verein, der im Winter auf der Suche nach Verstärkung im Sturm ist.

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