Vulkan-Asche: Barcelona reist früher zum Endspielort

 

Der FC Barcelona fliegt früher als geplant nach London, wo am Samstag das Finale der Champions League gegen Manchester United stattfindet. Grund ist die Vulkanaschenwolke aus Island. Die Spanier wollen somit schon in der englischen Hauptstadt angekommen sein, sollte der englische Luftraum gesperrt werden.


Barça will damit sicherstellen, dass der Elf von Trainer Josep Guardiola eine ähnliche Odyssee wie vor einem Jahr erspart bleibt. Damals mussten die Katalanen mit dem Bus zum Halbfinale der Champions League gegen Inter Mailand nach Italien fahren. Jetzt sorgen sich die Verantwortlichen des spanischen Meister allerdings um die Fans und die Frage, wie 24.000 Barça-Fans im Falle einer Sperrung des britischen Luftraums nach London gelangen können. “Wir spielen für die Zuschauer”, betonte Guardiola. “Es hätte keinen Sinn, nach zu London reisen, wenn die Fans nicht kommen können.”
Der Fußball sei für die Fans da, schrieb das spanische Sportblatt “Marca” und plädierte dafür, das Finale notfalls zu verschieben. Guardiola hält nach der Erfahrung des Vorjahres eine Verschiebung des Endspiels jedoch für ausgeschlossen. “Die Uefa wird nichts verschieben”, sagte der Coach. “Wir werden alles tun, um zum Finale anzutreten. Aber es wäre gut, wenn die Fans auch dabei wären.” Barcelonas englischer Gegner Manchester United hat solche Probleme nicht. Deren Fans können sich ins Auto, den Bus oder den Zug setzen und sind in wenigen Stunden in London.

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