Gladbach lehnt Zusammenarbeit mit Effenberg ab

 

Für Borussia Mönchengladbach ist es ausgeschlossen, mit Ex-Spieler Stefan Effenberg zusammen zu arbeiten. “Bei der Art und Weise, wie die Initiative an die Öffentlichkeit gegangen ist, kann es kein gemeinsames Vorgehen geben”, sagte Sportdirektor Max Eberl. Die Aktion der “Initiative Borussia” bezeichnete Eberl als Polemik. Man solle sich kein Sand in die Augen streuen lassen.


Effenberg hatte dem Klub schon mehrfach eine Zusammenarbeit angeboten, doch stets war “Effe” auf Widerstand gestoßen. Der frühere Bayern- und Gladbachprofi kandidiert für die Initiative als Sportdirektor. “Ich glaube, dass ich durch meinen Namen und meine Beziehungen viele, viele Möglichkeiten habe, den Verein zu verbessern”, sagte er. Bevor das Schattenkabinett um Effenberg sein Vorhaben in die Tat umsetzen kann, brauchen die Herausforderer ohnehin die Stimmen der Vereinsmitglieder. Zwei Drittel der Mitglieder müssten auf der Jahreshauptversammlung für eine Satzungsänderung votieren.
Das Fanprojekt von Borussia Mönchengladbach, mit 4500 Mitgliedern der größte Anhänger-Zusammenschluss des Bundesliga-Vorletzten, empfiehlt jedoch, die Anträge abzulehnen: Die Mitglieder des Fanprojekts wollen eine Umstrukturierung des Vereins durch die Satzungsänderungsanträge der Initiative verhindert. Effenberg betont immer wieder seine sportliche Kompetenz, auch wenn er keine Erfahrung als Sportdirektor besitze. Für ihn ist das jedoch kein Problem. “Jeder weiß, dass Reiner Calmund und Rudi Völler zu meinen ‘big buddies’ gehören. Die kann ich jederzeit um Rat fragen”, sagte er großspurig.

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