FC Bayern München: Die Nerven liegen blank

 

Beim FC Bayern München liegen die Nerven blank. Die Spieler kritisieren sich in aller Öffentlichkeit, Bastian Schweinsteiger pöbelt in einer Pressekonferenz und die Angst geht um, die Champions-League-Qualifikation nicht zu schaffen. Gegen Schalke 04 muss ein Sieg her. Ob dies Manuel Neuer im Tor verhindert und sich dadurch für die kommende Saison selbst schwächt?


Es sieht so aus, als sollte der Nationaltorwart Gelsenkirchen bereits zur kommenden Saison in Richtung Bayern verlassen. Hält er seinen Kasten sauber, könnte er dazu beitragen, dass er in der kommenden Spielzeit nur Europa League anstatt Champions League spielt. Gegen Schalke unterlagen die Bayern in der Saison bereits zwei Mal. Besonders schmerzhaft war die Heimniederlage im Pokal-Halbfinale. “Unsere Situation in der Bundesliga ist wichtiger als die Revanche gegen Schalke”, betonte Schweinsteiger angesichts der prekären Gesamtlage. “Jeder Fan muss von der ersten Minute an spüren, dass wir gewinnen wollen. Das Auftreten ist sehr wichtig.” Dem Nationalspieler sowie Kapitän Philipp Lahm sprach Mitspieler Arjen Robben indirekt die Führungsqualitäten ab, was beide stark irritierte.
Auf diesen Zug sprang auch ein Sport-Magazin auf und bezeichnete Schweinsteiger als “Chefchen”. Darauf reagierte er mit deftigen Beschimpfungen. Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge stellte sich dennoch schützend vor den Spieler. “Dass ein Mann mit so einer sportlichen Vita nun als ‘Chefchen’ verhöhnt und in dieser Art und Weise diskreditiert wird, ist unerhört und eine Frechheit.”

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Kommentare (1)

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  1. FunimatorNo Gravatar sagt:

    Jetzt ist der Fluch, der aus dem typischen Geschäftsmodell des FC Hoeneß resultiert, da.
    Man muß diese hochgesteckten Ziele immer wieder erreichen und wegen dieses Extremzwangs schafft man es, immer Gegensatz zu früher, ab jetzt dann doch nicht.
    Dann scheitert auch Heynkes, (Koan) Neuer kann es später
    alleine auch nicht retten und das Finale der Champions-Leage in München findet ohne diesen Münchner Fußballverein statt, obwohl man viel Geld in die Hand genommen hat, die besten Spieler von anderen Vereinen zu bekommen. Die Einnahmeausfälle kommen dann auch noch dazu und das von Herrn Schwan erfundene Modell implodiert.

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