Schalke: Rangnick verweigert vorzeitige Kapitulation

 

Schalke 04 braucht nach beeindruckenden Lehrstunde durch Manchester United ein Wunder, um doch noch ins Finale der Champions League einzuziehen. Die Kräfteverhältnisse waren eindeutig. Trotz der deutlichen Unterlegenheit weigert sich Trainer Ralf Rangnick, das Aus bereits zu akzeptieren. “Warum sollen wir kapitulieren. Wir haben nichts mehr zu verlieren.”


Nach fünf Heimsiege in der Champions League hatten die Schalker Glück gegen ManU nur 0:2 verloren zu haben. Eigentlich war es das Duell United gegen Manuel Neuer. Der deutsche Nationaltorhüter brachte Wayne Rooney und Co. in seinem 26. Europacup-Einsatz zur Verzweiflung und hielt bis zum Doppelschlag des schon 37-jährigen Evergreens Ryan Giggs und von Rooney seinen Kasten sauber. Doch der Respekt vor den Engländern war zu groß. Schalke hatte dem designierten englischen Meister bis auf Neuer nichts entgegen zu halten.
“Es gibt für mich momentan keinen besseren Torwart, egal wo, ob in Europa oder sonstwo. Und das hat er eindrucksvoll bewiesen”, lobte Rangnick seinen Keeper und flüchtete sich in Zweckoptimismus: Im Fußball seien schon viele Dinge passiert. “Wir haben gezeigt, dass wir auch auswärts in der Lage sind, Tore zu schießen”, sagte der Coach. Die Spieler reagierten angesichts der Aussichtslosigkeit realistischer. “Es ist nicht davon auszugehen, dass wir jetzt den klaren Sieg fahren”, sagte Neuer.

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