Manchester United: Traum vom Triple geplatzt

 

Der Traum vom Triple ist für Manchester United geplatzt. Ausgerechnet gegen den ungeliebten Stadtnachbarn Manchester City verlor ManU das Halbfinale des FA-Cups im Londoner Wembleystadion mit 0:1. Uniteds-Trainer Sir Alex Ferguson ärgerte sich über vergebene Chancen. City machte es besser: Yaya Touré erzielte das Tor des Tages.

City, das von Ferguson im vergangenen Jahr noch als “lauter Nachbar” despektierlich bezeichnet wurde, zog das erste Mal seit 1981 wieder in das Finale ein. Dort trifft der neureiche Klub auf Stoke City mit dem Deutschen Robert Huth. Stoke gewann das zweite Halbfinale klar mit 5:0 bei den Bolton Wanderers und zog erstmals ins FA-Cup-Finale ein.
Die Fans von Manchester City verursachten im mit 86.549 Zuschauern ausverkauften Wembley-Stadion einen ohrenbetäubenden Jubellärm. Citys Trainer Roberto Mancini freute sich für die Anhänger: “Sie mussten lange auf so einen Nachmittag warten, sie haben es sich verdient.” Neben der Niederlage ärgerte sich ManU über die provozierenden Jubelgesten von Mario Balotelli in Richtung der Fans und der Spieler. Deswegen wäre es fast zu Handgreiflichkeiten gekommen.

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