Frankfurter und Bremer kritisieren Schiedsrichter

 

Das Abstiegsduell zwischen Eintracht Frankfurt und Werder Bremen führten die Trainer nach dem Schlusspfiff weiter. Bremens Coach Thomas Schaaf regte sich über die Zweikampfführung des Frankfurters Maik Franz auf. Kollege Christoph Daum konterte die Worte Schaafs. Einig waren sich beide Trainer in ihrer Kritik über den Schiedsrichter nach dem 1:1 in der Frankfurter WM-Arena.


Frankfurts Ersatz-Kapitän Franz hatte seinen Gegenspieler Denni Avdic bei einem Zweikampf mit der Hand im Gesicht getroffen und dabei verletzt. “Der Fairplay-Gedanke wurde mit Füßen getreten. Wir wollen keine Socken stopfen, aber solche Dinge passen nicht zu einer fairen Zweikampfführung. Das wollen wir nicht erleben”, ereiferte sich Schaaf. Dadurch fühlte sich Daum herausgefordert und erwiderte: “Solche Szenen gibt es ständig. Aber bei Franz wird immer gleich eine Hetzjagd daraus gemacht.” Er finde es unfair, den Abwehrspieler an den Pranger zu stellen.
Weil Daum sich heiß geredet hatte, bekam auch der Unparteiische sein Fett weg. Das Tor der Bremer sei nicht regulär erzielt worden, wetterte Daum. “Das war ein ganz klares Foul. Halil Altintop wird ganz klar gedrückt, dadurch kommt es zu diesem Eigentor.” Werder-Stürmer Sandro Wagner hatte Altintop hart bedrängt, so dass dieser den Ball ins eigene Tor köpfte. Die Bremer regten sich über ein nicht gegebenes Tor und ein nicht geahndetes Handspiel des Frankfurters Sebastian Jung auf.

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