FC St. Pauli: Bierbecherwerfer identifiziert
Matthias Bossaller - Experte Bundesliga | Apr 05, 2011 | 3 Kommentare
Zwei Zeugen haben mit deckungsgleichen Aussagen den Bierbecherwerfer vom Millerntor identifiziert. Es handelt sich um einen 43 Jahre alten Dauerkarten-Inhaber, der im Bundesligaspiel FC St. Pauli gegen Schalke 04 den Schiedsrichter-Assistenten mit einem Becherwurf in den Nacken niederstreckte.
Dem Werfer drohen von Seiten des Vereins Regressansprüche, sollte gegen St. Pauli eine Platzsperre verhängt werden. Danach sieht es derzeit aus. Den Hamburgern droht wegen des Spielabbruches eine hohe Geldstrafe, ein Heimspiel ohne Fans oder sogar ein Spiel in einem fremden Stadion. Das Urteil steht noch aus. In den kommenden Tagen wird eine Entscheidung erwartet. Der Täter muss mit einer hohen Schadensersatzklage des Vereins rechnen.
Eine Platzsperre für den abstiegsgefährdeten Klub käme für das Nordderby gegen Werder Bremen (23. April) oder die Begegnung mit Rekordmeister FC Bayern München (7. Mai) infrage. “Das Sportgericht wird ein Urteil fällen, das wir annehmen werden”, sagte Sportdirektor Helmut Schulte, “es tut uns leid, aber wir können es nicht ungeschehen machen.” Durch eine Geldstrafe und ein Spiel mit dem Ausschluss der Öffentlichkeit würde St. Pauli rund eine Millionen Euro verlieren.
Fussball-Ligen: Deutschland - Bundesliga
Es heißt FC Sankt Pauli und nicht
1. FC Sankt Pauli.
Der Verein hat zudem schon bestätigt, dass es weder ein Mitglied noch ein Dauerkartenbesitzer ist. Sehr schlecht abgeschrieben.
1.Fc Köln, 1.Fc Nürnberg, 1. FCK aber !nicht! 1.FC Sankt Pauli!
Man man man, Amateure! Ich sag nur Schalke 05:-)