20 Jahre Pay-TV: Sender schreibt immer noch rote Zahlen

 

20 Jahre ist es her, als zum ersten Mal ein Fußball-Bundesligaspiel im Pay-TV übertragen wurde. Fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit zeigte Premiere als neuer Sender am 2. März 1991 das Spiel Eintracht Frankfurt gegen den 1. FC Kaiserslautern live.


Das Pay-TV-Zeitalter hat seitdem den Fußball in Deutschland aber auch in Europa maßgeblich verändert. Durch das erhöhte Medienaufkommen und die verkauften Übertragungsrechte flossen mehrere Milliarden Euro in den Fußball. Die Bundesligaklubs profitierten von dieser Entwicklung, der Pay-TV-Sender nicht. Premiere und jetzt Sky ist es in den zwei Dekaden nicht gelungen, genug Geld mit ihrem Angebot zu generieren. Der Sender schreibt Jahr für Jahr rote Zahlen.
Dabei ist das Angebot technisch und journalistisch erstklassig. Der Sender strahlt alle Begegnungen der 1. und 2. Liga, des DFB-Pokals und der Champions League aus. Trotzdem sind es nicht genug Menschen in Deutschland, die sich ein Abo kaufen. 2,653 Millionen Kunden hat Sky zuletzt gezählt, 3 Millionen benötigt der Sender nach eigenen Angaben, um schwarze Zahlen zu schreiben. Die Verluste sind hoch: Im vergangenen Jahr lagen sie bei einer Milliarde Euro. Der Bundesliga gefällt das auch nicht. Immerhin ist Sky einer der Hauptgeldgeber bei den Übertragungsrechten.

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