Archiv für März 2011

Wie Daum Eintracht Frankfurt retten will

Die erste große Euphorie ist verflogen. Anstatt der 2000 Fans an seinem ersten Arbeitstag kommen nun nur noch 150 Schaulistige, um Christoph Daum beim Training von Eintracht Frankfurt zuzuschauen. Daum zieht ein knallhartes Training durch, seine Kommandos hallen über den Platz. Der neue Frankfurter Coach gibt alles für die Mission Klassenerhalt. Die Spieler ziehen mit.

Schlechte Kritiken für Jens Lehmann nach Comeback

Viele Experten hatten schon bei dem Gerücht den Kopf geschüttelt. Und erst recht, als dann Gewissheit wurde, dass Jens Lehmann sich bei Arsenal London doch noch einmal ins Tor stellen möchte. Mit 41 Jahren. Das Kopfschütteln ist nach Lehmanns Einsatz in der zweiten Arsenal-Mannschaft gegen Wigan Athletic II nicht kleiner geworden. Das Experten-Urteil jedenfalls war nach der 1:2-Niederlage vernichtend. “Lehmann hat bewiesen, dass er noch immer der König des Durcheinanders ist”, schrieb die “Sun”.

Arabische Investoren wollen bei 1860 München einsteigen

Nach Medienberichten sollen arabische Investoren den vor dem finanziellen Aus stehenden Fußball-Zweitligisten 1860 München retten. Die Araber sollen angeblich bereit sein, sofort mehr als zwölf Millionen zu zahlen. Im Gegenzug wollen die Geschäftsleute aus Abu Dhabi, die beste Beziehungen zur dortigen Herrscherfamilie unterhalten, 49 Prozent der Anteile an der Fußball GmbH & Co. KGaA des Klubs bekommen.

EM-Quali: Torfestival in Holland

Die meisten Tore in der EM-Qualifikation fielen am Dienstagabend in der Partie Niederlande gegen Ungarn. Die Holländer sind nach dem denkwürdigen 5:3-Sieg weiter verlustpunktfrei und streben unaufhaltsam der EM entgegen. Holland drehte einen 1:2-Rückstand in eine 3:2-Führung, musste erneut den Ausgleich zum 3:3 kassieren und gewann am Ende 5:3. “Fußball ist auch Unterhaltung und die haben wir heute geboten”, sagte der ehemalige Hamburger Rafael van der Vaart nach seinem 90. Länderspiel.

Pfiffe gegen Gomez: Nationalstürmer frustriert

Mario Gomez ist frustriert – zumindest in der Nationalelf. Der Bayern-Angreifer schoss gegen Australien ein schönes Tor, doch jubeln wollte er nicht. Es sei für ihn speziell bei Heimspielen sehr frustrierend, gestand der Torschütze nach dem Spiel. Die Fans in Mönchengladbach pfiffen ihn aus. Drei Tage zuvor in Kaiserslautern, war das gleiche passiert.

US-Amerikaner übernimmt AS Rom

Der AS Rom befindet sich seit Dienstagnacht in den Händen des amerikanischen Geschäftsmannes Thomas DiBenedetto, der allerdings süditalienische Wurzeln besitzt. Der hoch verschuldete Klub ist nun gerettet und kann sich großzügiger finanzieller Unterstützung gewiss sein. DiBenedetto, der Anteilseigner des Baseballklubs Boston Red Sox ist, wird 60 Prozent des börsennotierten Vereins übernehmen. Der Rest bleibt zum Verkauf für italienische Investoren.

Löw nimmt Niederlage gegen Australien gelassen

Für Joachim Löw ist die Niederlage gegen Australien nicht tragisch. Der Bundestrainer sieht sein Team weiter auf dem richtigen Weg, zumal es gegen die Australier nicht um Punkte in der EM-Qualifikation ging. Die 1:2-Testspielniederlage möchte Löw in den nächsten Tagen in Ruhe auswerten. Die DFB-Elf war mit zahlreichen Nachwuchskräften angetreten.

Mourinho wäre fast englischer Nationaltrainer geworden

Der Trainer des Jahres José Mourinho hätte beinahe einen Vertrag als englischer Nationaltrainer unterzeichnet. Der Portugiese war 2007 als Nachfolger des glücklosen Steve McClaren vorgesehen. England hatte gerade die Qualifikation zur Fußball EM in Österreich und der Schweiz verpasst, und Mourinho musste den FC Chelsea verlassen.

Bayern-Keeper Butt rät: Holt Manuel Neuer nach München

Torwart Hans-Jörg Butt hat seinem Verein FC Bayern München geraten, im Sommer Schalkes Manuel Neuer zum deutschen Rekordmeister zu holen. Er halte Neuer für einen überragenden Torwart, der trotz seines jungen Alters über viel Erfahrung verfüge, sagte Butt, der beim FC Bayern Ersatztorwart ist, nachdem ihn Trainer Louis van Gaal im Winter durch den jüngeren Thomas Kraft ersetzt hatte.

Erfolgsstory Talentschmieden, doch Abwerbepraxis arlamiert

  Die vor zehn Jahren in der Bundesliga eingeführten Nachwuchs-Zentren stellen eine Erfolgsgeschichte dar. Deutsche Fußballer sind international so gut angesehen wie lange nicht. Von den 22 Nationalspielern, die Bundestrainer Joachim Löw für die Länderspiel-Doppelpack dieser Tage berufen hat, kommen 20 aus den Talentschmieden. Im Zusammenhang mit den Ausbildungsstätten macht sich jedoch eine unschöne Entwicklung [...]

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