Werder Bremen: Frings verwirrt mit Aussagen über Karriereende

Torsten Frings sorgt bei Werder Bremen für Verwirrung. Am Rand des Spiels gegen Bayer Leverkusen hieß es noch, der Kapitän werde nach der Saison seine Karriere beenden. In einem Interview soll er gesagt haben: “Ich möchte nicht mehr, es reicht.” Später hieß es auf einmal, es sei alles noch offen. Frings, normalerweise ein Mann der klaren Worte, eiert rum. Wahrscheinlich ist er sich noch nicht im Klaren, was er wirklich will.

Frings ist mit seinen 392 Bundesligaspielen und seiner oft unbequemen Art einer der markantesten Profis im Bundesligageschäft. Er sagt oft, was er denkt und gilt als unangepasster Zeitgenosse. Der Abschied von der Fußball-Bühne würde ihm sicher sehr schwer fallen. “Es gibt auch die Option, dass er weitermacht”, sagte Manager Klaus Allofs. Eins steht fest: Sollte Frings, der zu den Großverdienern bei Werder gehört, bleiben, muss er mit finanziellen Einbußen rechnen, da Werder das internationale Geschäft verpasst. Es ist noch nicht einmal klar, ob die Hanseaten überhaupt die Klasse halten.
Er steckt in einem Dilemma: Einerseits macht es ihm noch Spaß, andererseits möchte er nicht den richten Moment zum Aufhören verpassen. Dass er älter und langsamer wird, dass er immer häufiger hinterher rennen muss, ist seit längerem nicht zu übersehen. Deshalb hat ihn Bundestrainer Joachim Löw aus der Nationalmannschaft aussortiert.

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