VfB-Keeper Ulreich: Vom Ersatzmann zum Helden

Die Spieler des VfB Stuttgart wussten, bei wem sie sich nach dem hart erkämpften 2:0-Sieg in Frankfurt zu bedanken hatten. Sie stürmten auf Torwart Sven Ulreich zu und umarmten den 22-Jährigen, der wenige Tage zuvor von Trainer Bruno Labbadia zur Nummer zwei degradiert worden war.

So schnell kann es also gehen: vom Bankdrücker zum Helden. Unter der Woche hatte Labbadia für den Youngster den erfahrenen Marc Ziegler ins Tor gestellt. Die Stuttgarter Abwehr kassierte die drittmeisten Gegentore der Liga. Durch Ziegler erhoffte sich der Coach mehr Stabilität. Doch dann verletzte sich der eigentliche Ersatztorwart im Spiel gegen Lissabon und Ulreich kehrte schneller als erwartet in den Kasten zurück. In Frankfurt zeigte er eine weltklasse Leistung und rettete dem VfB drei wichtige Punkte im Abstiegskampf. “Natürlich war das einer der schönsten Siege meiner Laufbahn”, sagte er hernach. Labbadia lobte seinen Keeper für eine “klasse” Leistung.
Der Trainer hatte Ziegler nach seiner Entscheidung genau beobachtet und erkannt, dass von ihm eine große Last abgefallen sei. Ulreich selbst meinte, er habe immer an sich geglaubt und die Situation genau analysiert. In den Tagen nach dem Torwartwechsel habe er mit seinem Vorgänger Jens Lehmann telefoniert. Der habe ihm Mut gemacht und gesagt, er solle sich nicht unterkriegen lassen.

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