Archiv für Februar 28th, 2011

Bayer Leverkusen: Bleibt oder geht Heynckes?

Leverkusens Trainer Jupp Heynckes macht seine Zukunft davon abhängig, ob Bayer in der kommenden Saison in der Champions League spielt oder nicht. Eigentlich spielt der 65-Jährige mit dem Gedanken, in den Ruhestand zu gehen. Jedoch noch einmal in Europas höchster Spielklasse dabei zu sein, reizt ihn. Allerdings vergaben seine Spieler in Bremen fahrlässig einen Sieg, der das Team näher an die Champions League herangebracht hätte.

Werder Bremen: Frings verwirrt mit Aussagen über Karriereende

Torsten Frings sorgt bei Werder Bremen für Verwirrung. Am Rand des Spiels gegen Bayer Leverkusen hieß es noch, der Kapitän werde nach der Saison seine Karriere beenden. In einem Interview soll er gesagt haben: “Ich möchte nicht mehr, es reicht.” Später hieß es auf einmal, es sei alles noch offen. Frings, normalerweise ein Mann der klaren Worte, eiert rum. Wahrscheinlich ist er sich noch nicht im Klaren, was er wirklich will.

Inter Mailand macht Boden gut im Titelrennen

Titelverteidiger Inter Mailand hat sich nach der Last-Minute-Niederlage gegen die Bayern in der Champions League wieder gesammelt und seine Aufholjagd in der Serie A fortgesetzt. Inter gewann 2:0 bei Sampdoria Genua. Die Tore schossen Wesley Snejder und Samuel Eto’o. Die Schwarz-Blauen rückten auf Rang zwei vor. Der Rückstand auf Tabellenführer AC Mailand schmolz vorübergehend auf zwei Punkte.

Real Madrid: Herber Rückschlag im Meisterkampf

Real Madrid kann den Meistertitel in Spanien fast schon abschreiben. Das Team der deutschen Nationalspieler Mesut Özil und Sami Khedira spielte in La Coruña nur 0:0, traf bei seinem Sturmlauf auf des Gegners Tor zweimal den Pfosten. Tabellenführer FC Barcelona gewann sein Spiel in Mallorca hingegen mit 3:0 und hat nun sieben Punkte Vorsprung auf die Königlichen.

VfB-Keeper Ulreich: Vom Ersatzmann zum Helden

Die Spieler des VfB Stuttgart wussten, bei wem sie sich nach dem hart erkämpften 2:0-Sieg in Frankfurt zu bedanken hatten. Sie stürmten auf Torwart Sven Ulreich zu und umarmten den 22-Jährigen, der wenige Tage zuvor von Trainer Bruno Labbadia zur Nummer zwei degradiert worden war. So schnell kann es gehen: vom Bankdrücker zum Helden.