Dortmunds Meisterschaft ist nur noch Formsache

 

Nach dem Meisterstück von München zweifelt niemand mehr daran, dass Borussia Dortmund deutscher Meister wird. Selbst Bayerns Sportdirektor Christian Nerlinger gratulierte dem BVB bereits zum Titelgewinn. Nur Trainer Jürgen Klopp hält nichts von verfrühten Gratulationen. Er denkt weiterhin von Spiel zu Spiel, obwohl seine Mannschaft wohl nur noch auf der Zielgeraden scheitern kann, wenn in Dortmund eine Epidemie ausbricht.
Die Freude über den ersten Sieg seit 20 Jahren in München war so groß, dass Torschütze Nuri Sahin Klopps Brille demolierte, als er im Überschwang dem Trainer um den Hals gefallen war. Außerdem trug der designierte Meistertrainer ein kleines Feilchen am Auge davon. Sein Team sei konsequent und frech im richtigen Moment gewesen, lobte der BVB-Coach seine junge Mannschaft und bewies, immer für einen Spruch gut zu sein: “Bei unserem letzten Sieg in München wurden die meisten meiner Spieler noch gestillt.”
Nach dem wichtigen Sieg auf dem Weg zum Titel und 16 Punkte Vorsprung auf die Bayern konnte sich Dortmunds Präsident Reinhard Rauball einen Anflug von Genugtuung nicht verkneifen. “Diese drei Punkte hatten uns schon viele im Vorhinein abgerechnet”, sagte er. Es sei erfreulich festzustellen, dass Fakten am Ende doch wichtiger sind als Äußerungen im Vorfeld. Die Bayern hatten im Vorfeld des Gipfeltreffens versucht, mit Verbalattacken den Spitzenreiter unsicher zu machen. Wie seit Samstagabend bekannt ist, ging das voll in die Hose.

 

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