Hamburger SV und Veh: Die Zeichen stehen auf Abschied

 

Die ungeklärte Zukunft von HSV-Trainer Armin Veh geht Hamburgs Fußball-Idol Uwe Seeler auf die Nerven. Der Ehrenspielführer der Nationalmannschaft wünscht sich eine Entscheidung in dieser Frage, damit in den letzten Spielen der Saison Ruhe einkehrt. Egal, ob er bleibt oder geht: “Eine Entscheidung ist besser als keine”, sagte Seeler. Vehs Vertrag läuft bis 2012, kann aber von seiner und von der Klubseite früher gekündigt werden. Bislang hat der Coach offen gelassen, ob er bleibt.


Es mehren sich jedoch die Stimmen, die davon ausgehen, dass der Stuttgarter Meistertrainer von 2007 die Hanseaten nach dem Saisonende verlässt. Oft gebrauchte er Sätze wie: “Das ist ja der Wahnsinn hier.” Oder: “Hier ist eine Stimmung, als hätten wir minus zehn Punkte.” So hört sich keiner an, der gerne länger bleibt als irgendwie nötig. Angeblich soll er die Vereinsführung von seiner Entscheidung schon unterrichtet haben.
HSV-Boss Bernd Hoffmann soll bereits Kontakt mit Ralf Rangnick aufgenommen haben. Veh traf sich unter der Woche mit dem neuen Sportdirektor Frank Arnesen. Einige in der HSV-Chefetage glaubten, Veh würde seine Entscheidung vielleicht revidieren, jetzt, da ein so erfolgreicher Mann wie Arnesen zum Klub geholt wurde. Wahrscheinlicher ist wohl eher, dass Veh den neuen sportlichen Leiter unterrichtet hat, dass er ab der kommenden Saison nicht mehr da ist.

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