Präsident pinkelte in Autos der Spieler

In Südamerika sind die Fußballfans heißblütiger und verrückter als in Europa. Doch auch mancher Präsident eines lateinamerikanischen Klubs verhält sich, vorsichtig ausgedrückt, gewöhnungsbedürftig. Der frühere Bayern-Stürmer Roque Santa Cruz berichtet in der “Sport Bild”, von so einem Exemplar.


Der Präsident seines früheren paraguayischen Klubs Olimpia Asuncion ist ein Waffenliebhaber. Als das Team einmal ein Derby verlor, trat er in den Schlafraum der Spieler und schoss mit einer Pistole mehrmals in die Decke. Doch laut dem Spieler des englischen Premier-League-Klub Blackburn Rovers war dies nicht die einzige furchteinflößende Aktion des Präsidenten. Die Profis mussten sich ihr Gehalt beim Boss persönlich abholen. Wenn ein Spieler schlecht war, fuhr er ihn an: “Was willst Du denn?” und spielte dabei mit einer Kalaschnikow. Viele Spieler hätten freiwillig so lange auf ihr Geld gewartet, bis sie wieder besser spielten, erzählte Santa Cruz.
Ein Maschinengewehr soll einst auch Bayern-Manager Uli Hoeneß erblickt haben, als er sich zu Gesprächen über einen Transfer von Santa Cruz mit dem Präsidenten traf. Doch der Mann kann sich auch ohne Waffen daneben benehmen. Wenn ein Spieler außer Form war, behielt er nicht nur das Geld ein, sondern urinierte auch noch vor dessen Auge in dessen Auto.

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