Schalke 04: Boss Tönnies rüffelt Magath

Erst die Fans, jetzt der Boss von Schalke 04 persönlich. Trainer Felix Magath sieht sich geballter Kritik ausgesetzt. Die Fans fürchten, der mit viel Macht ausgestattete Magath verwandle ihren Lieblingsklub in einen seelenlosen Verein. Schalkes Aufsichtsrats-Chef Clemens Tönnies kann die Anhänger verstehen.


“Auf Schalke muss man die Fans mitnehmen. Das hat er versäumt. So ist er selbstverschuldet in die Kritik gekommen”, wählte Tönnies klare Worte in Richtung Magath. Ein großer Fanverband des Revier-Klubs hatte sich in einem offenen Brief an die Klubspitze gewandt und den Aufsichtsrat aufgefordert “den Wahnsinn der letzten Tage zu stoppen”. Damit meinten sie die Einkaufspolitik von Magath, der wichtige Spieler verkaufte und die beiden arbeitslosen Profis Angelos Charisteas und Ali Karimi nach Gelsenkirchen holte.
Magath hatte sich zuletzt in vielen Zeitungsbeiträgen und TV-Beiträgen gerechtfertigt, doch der starke Gegenwind scheinen auch den Sturkopf nachdenklich gemacht zu haben. Die Fans hätten Ängste und Befürchtungen, erkannte er auf einmal und kündigte an: “Wir müssen uns an einen Tisch setzen, um die Unklarheiten zu beseitigen.” Er gestand es als Fehler ein, die Fans vernachlässigt zu haben und zeigte sich einsichtig: “Ich weiß, dass es auf Schalke ohne die Fans nicht geht”.

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