Luca Toni: Ex-Bayern-Stürmer nicht nach Südafrika

Weil er sich beim FC Bayern München nicht genug berücksichtigt fühlte, wechselte Luca Toni im Winter in seine Heimat zum AS Rom. Von diesem Wechsel erhoffte er sich nicht nur regelmäßige Spieleinsätze, sondern auch eine Nominierung für die italienische Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft im Sommer.

Doch wie für einige andere erfahrene Fußball-Stars platzte der Traum von der WM jetzt auch für den ehemaligen Stürmer des FC Bayern. Er war in der letzten Zeit nicht vollkommen fit, wurde von Verletzungen geplagt. Obwohl sein Wechsel nach Italien nun nicht den erhofften Erfolg mit sich brachte, will Luca Toni unter keinen Umständen zurück zu Bayern München, wo er einen bis 2011 laufenden Vertrag hat. Dort kam es zum völligen Zerwürfnis mit Trainer Louis van Gaal, was letztlich den Ausschlag für das Ausleihgeschäft mit dem AS Rom gab.
Noch hat Luca Toni mit dem Verein die Chance, die italienische Meisterschaft zu gewinnen. Sollte der AS Rom am kommenden Sonntag gegen AC Chievo Verona gewinnen, wäre der Verein Tabellenführer – vorausgesetzt, der aktuelle Spitzenreiter Inter Mailand verliert gegen den AC Siena. Erst nach dem letzten Spieltag in der italienischen Liga will sich Luca Toni Gedanken über seine Zukunft machen und sowohl mit dem FC Bayern München als auch den Verantwortlichen des AS Rom sprechen.

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