Im Juli 2009 kam Alexander Hleb als Leihspieler vom FC Barcelona zum VfB Stuttgart. Damals setzte der Verein viel Hoffnung in den 28-Jährigen. Doch unter Trainer Christian Gross fühlt sich der Mittelfeldspieler aus dem Team gedrängt, bekommt kaum die Chance, die komplette Spieldauer auf dem Platz zu stehen. Obwohl Hleb bisher stets betonte, auch nach Ablauf der Leihfrist beim VfB bleiben zu wollen, scheint jetzt seine Schmerzgrenze erreicht. Inzwischen sieht der Spieler keine Aussicht mehr auf eine Zukunft in Stuttgart und verhandelte bereits mit dem FC Barcelona über seine Zukunft. Möglicherweise führt Hlebs Weg also wieder zurück nach Spanien, aber auch einen Wechsel innerhalb der Bundesliga kann sich der Weißrusse durchaus vorstellen.
Trainer
Christian Gross kann derweil Alexander Hlebs Vorwürfe in seine Richtung nicht nachvollziehen. Er wolle die Spiele durchaus “mit Alex gewinnen”. Umso schwieriger ist es für den Spieler zu verstehen, warum ihn der Trainer immer wieder auswechselt. Doch scheinbar genügt Hlebs Leistung nicht den Anforderungen von Gross, der im Spiel “mehr Druck über die Seiten” erwartet. Eine Zukunft von Hleb beim VfB Stuttgart scheint es nicht mehr zu geben. Auch am vergangenen Spieltag wurde der Spieler gegen
Eintracht Frankfurt in der 61. Minute ausgewechselt und zeigte sich wütend über die Entscheidung des Trainers. Am kommenden Samstag tritt der VfB Stuttgart gegen
Werder Bremen an. Bundesliga fürs TV und fürs Handy – immer live dabei!
Er sieht keine Zukunft beim VfB Stuttgart: Alexander Hleb.
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Geschrieben von Richard Anders - Experte Bundesliga
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