Die Heimkehr zum VfB Stuttgart hat sich der Weißrusse Alexander Hleb mit Sicherheit anders vorgestellt. Er steht nicht wie erwartet im Rampenlicht, sondern ist im Team nur ein Nebendarsteller. Der Mittelfelsspieler beklagt sich darüber, dass Trainer Christian Gross ihn immer wieder auswechselt und er einfach nicht weiß warum. Über diese Situation ist er zunehmend enttäuscht und frustriert, aber ihm bleibt nichts anderes übrig, als die Entscheidung des Trainers zu akzeptieren.

Alexander Hleb bekommt meistens einen Einsatz im Spiel zwischen 55 und 74 Minuten, danach muss er seinen Teamkollegen Platz machen. Christian Gross schließt allerdings einen 90-minütigen Einsatz Alexander Hlebs nicht aus, aber er verknüpft damit hohe Anforderungen und eine Leistungssteigerung. Gross erwartet von Hleb weitaus mehr, als er bis jetzt gezeigt hat. Nur eine Torvorlage und kein eigener Treffer sind zu wenig für einen Profi von diesem Format mit einem Gehalt von angeblich sechs Millionen Euro. Vieles deutet darauf hin, dass Hlebs Zeit nach dieser Saison auch schon wieder zu Ende sein könnte, weil der Vereinsleitung die bisher erzielte Leistung des 28-Jährigen nicht ausreicht. Allerdings wird Hleb wohl trotz eines bis 2012 gültigen Vertrags nicht zum FC Barcelona zurückkehren. In Xavi, Andrés Iniesta, Sergio Busquets, Yaya Touré, Seydou Keita und aufstrebenden jungen Talenten hat er dort zu große Konkurrenz. Alle Spiele live ansehen!

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