Archiv für Dezember 2009

Roy Makaay: Für die Weltmeisterschaft kommt er zum Club?

Der 1. FC Nürnberg könnte angesichts der Abstiegsposition gut die Unterstützung eines erfahrenen Spielers gebrauchen. Da trifft es sich gut, dass Roy Makaay, der 2007 vom FC Bayern München zu Feyenoord Rotterdam wechselte, auf der Suche nach einem Verein ist, wo er regelmäßig zum Spieleinsatz kommt. Denn der 34-jährige Stürmer möchte mit der niederländischen Nationalmannschaft zur Weltmeisterschaft nach Südafrika im Sommer fahren. Zwar hat Makaay noch bis zum Juni einen Vertrag in Rotterdam, könnte aber Gerüchten zufolge noch im Winter ablösefrei zum 1. FC Nürnberg wechseln.

Luca Toni: Sein Verein lässt ihn ohne Groll ziehen

Nach langem Hin und Her kann Luca Toni den FC Bayern jetzt endlich verlassen und in seine Heimat Italien zurückkehren. Dort wird er den Rest der Saison beim AS Rom verbringen. Der Stürmer hofft jetzt auf möglichst viele Spieleinsätze, um doch noch im Kader der italienischen Nationalmannschaft mit zur Weltmeisterschaft nach Südafrika im nächsten Jahr fahren zu können. Obwohl Luca Toni beim FC Bayern für viel Wirbel sorgte, trennt sich die Vereinsführung im Guten von ihm. Der ehemalige Manager und jetzige Klubpräsident Uli Hoeneß wünscht dem 32-Jährigen eine gute Spielzeit beim AS Rom, dass er noch viele Tore schießt und sich sein Traum von der WM-Teilnahme erfüllt.

Franck Ribéry: Passt er noch zu seiner Mannschaft?

Schon lange wird die Rückkehr des verletzten Franck Ribéry beim FC Bayern München erwartet. Nach dem schlechten Saisonstart hofften Team und Vereinsführung, dass sein Comeback die Bayern wieder nach oben bringen wird. Mit seiner Rückkehr in der Hinrunde wurde es nichts mehr, doch der FC Bayern konnte sich nach zwei haushohen Siegen in der Bundesliga noch auf Rang drei der Tabelle hochkämpfen. Die Mannschaft hat sich unter Trainer Louis van Gaal nach einigen Anfangsschwierigkeiten inzwischen aufeinander eingespielt. Jetzt befürchten einige, dass sich Franck Ribéry ebenso wie sein Mitspieler Arjen Robben nur schwer ins Team einfügen können.

Markus Rosenberg: Er wird das Opfer der Bremer Transferpolitik?

Werder Bremen will einen neuen Stürmer verpflichten: Begehrter Favorit ist dabei seit Langem Mario Mandzukic von Dinamo Zagreb. Doch der war bisher zu teuer für die Bremer. Jetzt soll er für 10 Millionen Euro Ablöse zu haben sein und scheinbar möchte der Verein unbedingt zuschlagen. Der Spieler selbst möchte bis spätestens 15. Januar eine Entscheidung von Werder Bremen. Die Lösung des finanziellen Problems könnte die Abgabe der beiden Stürmer Marcelo Moreno und Markus Rosenberg sein. Moreno wurde letzten Sommer vom ukrainischen Verein Shaktar Donetsk ausgeliehen und sollte eigentlich bis Saisonende bei Werder Bremen bleiben. Er könnte vorzeitig abgegeben werden.

Friedhelm Funkel: Er will in der Rückrunde für Überraschungen sorgen

Gerade sorgt Tabellenletzter Hertha BSC mit dem langen Winterurlaub für Aufregung in der Fußballwelt. Während viele Vereine bereits gestern den Trainingsauftakt für die Rückrunde hatten, bleiben die Berliner Spieler bis zum 3. Januar im Winterurlaub. Dabei ist sich Hertha-Coach Friedhelm Funkel durchaus bewusst, dass gerade seine Mannschaft viel trainieren muss, um mit voller Leistung in die zweite Saisonhälfte zu starten. Doch nach der enttäuschenden Hinrunde, in der der Verein gerade einmal magere sechs Punkte sammeln konnte, möchte der Trainer den Spielern die Möglichkeit geben, sich zu erholen und die schlechten Vorstellungen der Hinrunde hinter sich zu lassen. Sie sollen den Kopf frei bekommen und ganz neu in die Rückrunde starten.

Edu kommt: Wer muss Schalke 04 noch verlassen?

Felix Magath verpflichtete neben Bogdan Müller von SpVgg Neckarelz auch noch den brasilianischen Stürmer Edu, der zuletzt in Südkorea spielte. Für die beiden Sturmpositionen hat der FC Schalke 04 jetzt sieben Spieler. Doch der Trainer und Manager des Vereins kündigte schon vor einigen Wochen an, dass Spieler den Klub in der Winterpause verlassen werden. Dazu zählen auch Halil Altintop und Gerald Asamoah. Beide kamen in dieser Saison auf gerade einmal 6 bzw. 5 Spieleinsätze. Ihren Platz in der Stammelf des FC Schalke 04 haben die zwei Stürmer inzwischen verloren. Auch der Verbleib von Kevin Kuranyi ist noch nicht sicher.

SC Freiburg: Verein wird in Frankreichs Ligen doppelt fündig

Mohamadou Idrissou konnte sich mit dem SC Freiburg nicht auf eine Vertragsverlängerung einigen. Deshalb wird der Stürmer den Verein nach der Saison verlassen. Schon jetzt will der Klub einen Nachfolger für Idrissou verpflichten, damit der neue Spieler genug Zeit hat, sich beim SC Freiburg einzugewöhnen. Der Verein wurde jetzt in Frankreich fündig und verpflichtete Papiss Demba Cissé vom französischen Zweitligisten FC Metz. Bereits am Wochenende soll der 25-jährige Senegalese nach Freiburg kommen und ins Mannschaftstraining einsteigen. Doch der SC Freiburg erhält in der Rückrunde weitere Unterstützung aus Frankreich.

Luca Toni: Jetzt ist sein Abschied sicher

Der Fall Luca Toni scheint für den FC Bayern München nun endgültig geklärt zu sein. Nachdem die Angebote für den Italiener lange auf sich warten ließen, ist ein Wechsel des Stürmers zum AS Rom jetzt so gut wie sicher. Schon am kommenden Samstag soll er dort vorgestellt werden. Der FC Bayern lässt den 32-Jährigen sogar ohne Ablöse ziehen, da ein Verbleib des Spielers in München aufgrund von Unstimmigkeiten mit dem dortigen Trainer Louis van Gaal nicht mehr möglich scheint. Jetzt hofft Luca Toni vor allem, beim AS Rom möglichst viele Spieleinsätze zu sammeln, um seine Chancen auf eine Teilnahme an der Weltmeisterschaft im kommenden Jahr zu erhöhen.

Stefan Kießling: Er will seinen Verein nicht verlassen

Obwohl Bayer-Stürmer Stefan Kießling von den Top-Vereinen Europas umworben wird, will er auf alle Fälle bei seinem Verein bleiben. Vor allem angesichts der momentanen Tabellenführung von Bayer Leverkusen stehen ihm die Möglichkeiten zu internationalem Erfolg offen. Sollte der Klub in die Champions League einziehen, gibt es erst recht keinen Grund für den 26-Jährigen, den Verein zu wechseln. Das bestätigte auch sein Berater, der aber gleichzeitig auch betont, dass viele Angebote für den Spieler vorliegen. Auch zwei Bundesliga-Klubs seien an Kießling dran. Mehr wollte er allerdings nicht verraten.

Andriy Voronin: Es gibt doch noch eine Chance auf eine Rückkehr nach Berlin?

Der ukrainische Nationalspieler Andriy Voronin wurde nach seinem Wechsel zum FC Liverpool schon einmal zu Hertha BSC ausgeliehen. Im Juli kehrte er schließlich nach England zurück, wo er seinen Platz im Team festigen wollte. Die Berliner warben um seine erneute Gunst, als ihnen der letzte Tabellenplatz über Wochen hin sicher war. Doch Voronin lehnte eine zweite Ausleihe ab, weil er sich bei Liverpool etablieren wollte. Das gelang ihm allerdings nicht richtig, er stand bisher nur in einem Spiel die vollen 90 Minuten auf dem Platz, kam meistens erst kurz vor Schluss für einige Minuten zum Einsatz. Jetzt besteht die Chance, dass Andriy Voronin doch noch einmal zu Hertha BSC kommt und die Berliner vielleicht vor dem Abstieg bewahrt.

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