Archiv für November 10th, 2009

Hannover 96 ist fassungslos und voller Trauer

Es ist die Schreckensnachricht des Abends. Nationaltorhüter Robert Enke hat sich das Leben genommen. Die Frage nach dem Warum ist allgegenwärtig und es macht alle Fussballfans schier fassungslos. Warum warf sich Robert Enke vor den Zug? Zur aktuellen Stunde ist noch nichts näheres bekannt, fest steht wohl nur, dass Enke wohl Selbstmordgedanken hatte. Der Nationaltorwart war erst am letzten Wochenende wieder in das Tor von Hannover 96 zurückgekehrt und wollte nun wieder voll angreifen, auch in der Nationalmannschaft.

Deutschland trauert um Nationaltorhüter Robert Enke

Der 32-jährige Torhüter von Hannover 96 starb am frühen Abend, als er an einem Bahnübergang von einem Zug erfasst wurde. Nicht nur die Mitglieder seines Vereins, auch der Deutsche Fußball Bund und Fußballfans im ganzen Land trauern um den erfolgreichen Sportler. Der tragische Unfall löste tiefe Fassungslosigkeit aus. Es wird spekuliert, der Keeper hätte sich selbst das Leben genommen. Martin Kind, Präsident von Hannover 96 gab an, Enke sei labil gewesen. Möglicherweise verkraftete er den frühen Tod seiner Tochter nicht verkraftet. Auch sportlich musste Robert Enke in der letzten Zeit wegen einer Erkrankung zurückstecken. Auch an den beiden kommenden Spielen der Nationalmannschaft sollte der Torwart nicht teilnehmen.

Miroslav Klose: Multimillionär holt ihn in die Türkei?

Es hört sich unglaublich an, was ein türkisches Onlineportal berichtet: Ein aserbaidschanischer Multimillionär möchte angeblich den FC Bayern-Stürmer Miroslav Klose für Besiktas Istanbul kaufen. Der türkische Verein befürchtet, dass ihr Torjäger Deivson da Silva Bobo den Verein verlassen könnte. Ausgerechnet Miroslav Klose soll der favorisierte Nachfolger des 25-jährigen Brasilianers sein. Klose selbst dachte schon mehrmals über einen Wechsel ins Ausland nach, steht aber noch bis Juni 2011 beim FC Bayern unter Vertrag. Und der Münchner Klub wird Klose garantiert nicht gehen lassen.

BVB: Wer ersetzt den verletzten Dédé?

Der Linksverteidiger von Borussia Dortmund hat in diesem Jahr einfach kein Glück, was seine Laufbahn als Fußballer angeht. Schon in der Saisonvorbereitung verletzte sich Dédé schwer: Er brach sich den Unterkiefer und musste operiert werden. Vor kurzem holte er sich im Bundesliga-Spiel gegen Hertha BSC bei einem Zusammenstoß eine Gehirnerschütterung, musste die Nacht nach dem Spiel im Krankenhaus verbringen. Doch jetzt kommt es noch schlimmer für den 31-Jährigen. Bei der Partie gegen Werder Bremen am vergangenen Sonntag verletzte sich Dédé am Meniskus im rechten Knie und riss sich das Innenband.

Michael Ballack: Klassisch-schlicht geht’s zur WM

Heute präsentierte der Kapitän der Nationalelf gemeinsam mit einigen seiner Mannschaftskollegen das deutsche WM-Trikot. Das zukünftige Outfit des deutschen Teams ist in seinem Design relativ schlicht, fällt aber durch einen schwarz-rot-goldenen Längsstreifen auf. Außerdem symbolisieren elf schwarze Linien die einzelnen Spieler der Mannschaft. Teamgeist ist es, was das Design des Trikots ausdrücken soll. Doch es ist eben nur ein Kleidungsstück, gewinnen müssten die Kicker selbst, stellte Franz Beckenbauer treffend fest. Der DFB-Ehrenspielführer machte den Spielern außerdem noch einmal klar, wie weit sie es in ihrer Fußballerlaufbahn bereits gebracht haben: Teil der Nationalmannschaft zu sein, sei das Größte, was man erreichen könne.

Cristiano Ronaldo gewinnt Schadensersatzklage

Auch wenn Cristiano Ronaldo nicht als Fußballspieler auf dem Platz steht, weiß er, wie man zu Geld kommt. Er verklagte die englische Boulevardzeitung “Daily Mirror” auf Schadensersatz. Das Blatt berichtete im Juli, der 24-Jährige habe sich in einem Club in Hollywood betrunken. Allerdings legte den damaligen Spieler von Manchester United zu diesem Zeitpunkt eine Verletzung am Knöchel lahm. Damit bewies Ronaldo dem Gericht, dass er sich nicht in dem Nachtclub befand und die Meldung falsch war. Jetzt muss das Magazin wegen Rufschädigung Schadensersatz leisten und eine entschuldigung abdrucken.

Karl-Heinz Rummenigge: Wir kämpfen um die Meisterschale

Nach der öffentlichen Diskussion um den Fall Philipp Lahm, seien innerhalb des FC Bayern München alle “internen Kriegsschauplätze” von Seiten des Vorstands und der Spieler geschlossen. Karl-Heinz Rummenigge versichert, dass der Verein in seiner Aufstellung stabil ist und sich von der öffentlichen Kritik nicht erschüttern lässt. Die Gedanken des Klubs richten sich jetzt bereits auf das kommende Spiel gegen den Tabellenersten Bayer Leverkusen. Genau an dessen Stelle will der FC Bayern wieder rücken: Rummenigge ist trotz des schlechten Saisonstarts des Vereins, davon überzeugt, dass die Meisterschale letztendlich doch wieder in Münchner Händen liegen wird.

Marko Pantelic: Er soll den Abstieg abwenden

Er ist die Hoffnung der Berliner: Hertha BSC will seinen ehemaligen Stürmer zurückholen. Erst dieses Jahr wechselte Marko Pantelic zu Ajax Amsterdam, weil Ex-Hertha-Trainer Lucien Favre den Vertrag des Spielers nicht verlängerte. Jetzt verhandelt Manager Michael Preetz angeblich mit Pantelic über seine Rückkehr nach Berlin. Und der Spieler soll nicht abgeneigt sein, da sein Herz am BSC hängt. Ein Stürmer, der Tore schießt, ist das, was Hertha am dringendsten braucht. Das letzte Bundesligator der Berliner liegt bereits über einen Monat zurück, der Verein verlor in dieser Saison zehn von zwölf Spielen und konnte nur einen Sieg erringen.

Edin Dzeko: Europas Vereine reißen sich um den Stürmer

Erst der AC Mailand, Manchester City und der FC Chelea, jetzt auch noch Juventus Turin: Edin Dzeko, Torjäger des VfL Wolfsburg, ist bei den Top-Klubs Europas heiß begehrt. Zwar steht der 23-Jährige nóch bis 2013 beim VfL unter Vertrag. Allerdings macht eine besondere Ausstiegsklausel auch einen vorzeitigen Wechsel im kommenden Sommer möglich: Für 30 Millionen Euro wäre Dzeko zu haben. Der Stürmer bekannte sich bereits selbst als großer Fan des AC Mailand und räumte ein, dass er gerne im Ausland spielen würde. Letztendlich entscheidet aber wohl das beste Angebot. Und die Bewerber, die sich um den Stürmer reißen, werden immer zahlreicher.

Felix Magath: Jetzt bekommt sein Verein richtig Ärger

Über die spielerische Leistung seiner Mannschaft kann sich Schalke-Trainer Felix Magath nicht beschweren: Nach zwölf Spieltagen liegt der FC Schalke 04 auf Rang vier der Tabelle und träumt bereits vom Meistertitel. Nur vier Punkte trennen das Team von der Tabellenspitze, den Erzrivalen FC Bayern München hat Felix Magath mit seiner Mannschaft längst überholt. Doch den Verein plagen große finazielle Probleme: Ein Schuldenberg von mehr als 130 Millionen Euro muss abgebaut werden, Schalke muss ein Nachlizensierungsverfahren durchlaufen. Jetzt ermittelt auch noch die Staatsanwaltschaft im Fall FC Schalke 04.

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