Felix Magath hatte ihn als damaliger Trainer von VfL Wolfsburg schon abgeschrieben und hätte ihn zu einem anderen Verein ziehen lassen. Doch jetzt beweist Alexander Madlung, dass er noch immer ganz vorne mitspielen kann: Er ist der Chef der Wolfsburger Abwehr. Das Besondere an Madlung: er ist nicht nur in der Defensive stark, sondern versenkt den Ball auch immer wieder im Tor des Gegners, am Besten per Kopfball. 100 Spiele wollte er schaffen, um sich zu beweisen, dass er in die erste Liga gehört. Inzwischen sind es 170, aber er hat noch lange nicht genug. Mindestens nochmal so viele Spiele sollen es in seiner Bundesliga-Laufbahn noch werden.

Dass der 27-Jährige ein klasse Spieler ist, hat auch Magath-Nachfolger Armin Veh erkannt. Durch seine konstante Leistung habe er sich verdient, aufgestellt zu werden und die Wolfsburger Abwehr anzuführen. Seit 2006 ist der gebürtige Braunschweiger Spieler beim VfL, zuvor spielte er für Hertha BSC. Sein Können kann Madlung heute Abend beim Champions League-Spiel gegen Besiktas Istanbul beweisen. Der VfL Wolfsburg braucht einen Sieg, und ein weiteres Kopfballtor des gebürtigen Braunschweigers wäre ein echtes Highlight.

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