Es ist einfach nicht zu fassen. Die Rothosen sind aktuell aber auch vom Pech verfolgt. Der HSV verliert mit Mladen Petric seinen wertvollsten Stürmer und hat jetzt nur noch Marcus Berg im Sturm. Die Total-Katastrophe ist da und Bruno Labbadia einfach fassungslos. Für den HSV lief es doch so gut und in der Bundesliga stehen sie ganz oben, dank der Klasse von Petric. Nun fällt er auch noch aus, neben Paolo Guerrero und Collin Benjamin. Die Winterpause ist noch weit und die Hamburger können erst dann wieder auf dem Transfermarkt tätig werden. Für Trainer Labbadia geht es trotzdem weiter und er will nicht aufgeben.

“Jetzt müssen wir halt noch näher zusammenrücken und als Team noch mehr für einander tun. Ich bin überzeugt, dass wir das hinbekommen, auch wenn es auf den ersten Blick ziemlich aussichtslos ausschaut.” Der HSV ist aktuell wirklich nicht zu beneiden und muss in der Winterpause nochmal nachlegen. Die Hoffungen beruhen ja darauf, dass Mladen Petric dann wieder fit ist und Tore schießen kann. Die nächsten Wochen werden bestimmt nicht einfach und die Doppelbelastung durch Euro League und Bundesliga machen den Fans und Verantwortlichen des HSV schwer zu schaffen. Schon am nächsten Spieltag kommt es zum Showdown gegen den Tabellenführer Bayer Leverkusen. Hamburg spielt zwar zu Hause, muss jedoch gegen die torgefährliche Bayer Elf ran und das wird verdammt schwer.

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